Diese Woche erhielt ToKJO, die Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal den Bescheid, dass die Angebote, für Kinder und Jugendliche, als soziale Einrichtungen eingestuft werden.
Der Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) hat mit dem Bundesamt für Gesundheit Abklärungen vorgenommen und erfragt, wieweit die Behörden auf die spezifische Situation der Kinder und Jugendlichen eingehen und Ausnahmen gewähren können. Die Abklärungen haben ergeben, dass diese Ausnahmen davon abhängen, ob die Fachstellen von den Kantonen als Freizeiteinrichtungen oder als soziale Einrichtungen anerkannt werden. Gemäss Rechtsdienst des BAG’s sei dies im Ermessen der Kantone diese Einstufung vorzunehmen.
Der bernische Kinder- und Jugendarbeitsverband (voja) informierte die Fachstellen in dieser Woche, dass der Sonderstab Corona offiziell bestätigt habe, dass der Kanton Bern die Kinder- und Jugendfachstellen als soziale Einrichtungen einstufe. Die GSI werde demnächst in einem Rundmail die Sitzgemeinden entsprechend informieren.
ToKJO kann somit weiterhin Angebote durchführen, muss diese nicht auf 19:00 Uhr beschränken und darf auch am Sonntag Angebote durchführen. Es gelten weiterhin die Maskenpflicht für Jugendliche ab 12 Jahren und die vorgegeben Raumbeschränkungen.